NATIONAL
Mit Emotionen gezielt die Interaktion steigern
Der Facebook-Analyse-Anbieter „Fanpage Karma“ ist der spannenden Frage nachgegangen, welchen Einfluss Emotionen in Facebook-Posts auf die Interaktionsrate haben. Im Rahmen einer Datenanalyse wurden 1.000 Posts von Tageszeitungen aus Großbritannien und Deutschland untersucht. allfacebook.de fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Über 70 Prozent der Facebook-Posts tragen positive oder negative Emotionen in sich. Dabei erzielt „Freude“ von allen Emotionen die meiste Interaktion. Fazit der Untersuchung: „Freude“ wird geliked, „Angst“ geteilt und „Wut“ kommentiert.
Sueddeutsche.de wird kostenpflichtig
Die Süddeutsche Zeitung könnte von einem „zurückgelehnten Beobachter zu einem Vorreiter bei der Transformation des Journalismus werden“, schreibt Wirtschaftsreporter Lutz Meier. Denn die Zeitung mit Sitz in München arbeite daran, sich ihr digitales Angebot von Lesern in Form eines Abonnements bezahlen zu lassen. Eine Software soll zukünftig mitzählen, wie viele Artikel pro Leser aufgerufen werden. So kann festgestellt werden, ab wie vielen gelesenen Artikeln eine Bezahlschranke, eine sogenannte „metered paywall“, greift. An den Plänen der Süddeutschen Zeitung könne sich entscheiden, ob ein von Lesern bezahlter Journalismus funktioniere, so Meier. Die Welt habe das Zahlungssystem zwar schon vor zwei Jahren eingeführt, es mangelte aber an exklusiven Inhalten, zum anderen konnten Leser die Zahlschranke leicht umgehen.
WhatsApp als Nachrichten- und Marketinginstrument?
WhatsApp wird bei Jugendlichen immer beliebter. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative JIM-Studie. Klar, dass Journalisten, Marketing- und Kommunikationsfachleute überlegen, wie sie private Messenger für sich nutzen können, meint Thomas Pleil und beleuchtet in einem aktuellen Blogbeitrag die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten. Die Bandbreite bei Produkt- oder Personenmarken reicht von Corporate WhatsApp-Accounts, über Gaming-Elemente bis hin zu individuellen News- und Serviceangeboten. Aus journalistischer Sicht wird diskutiert, ob es sich lohnt, die üblichen Share-Buttons um WhatsApp zu erweitern, um potenziellen Lesern näher zu kommen.
Interview mit Mediakraft
Vor kurzem sorgte die Meldung, dass LeFloid Mediakraft verlässt, für Aufregung in der Szene. Nicht zuletzt, weil der YouTuber das Netzwerk öffentlich kritisierte. Netzfeuilleton-Gründer Jannis Kucharz hat den Mediakraft-Präsidenten Christoph Krachten getroffen. Im Interview spricht Krachten über Abhängigkeiten und argumentiert, dass es nur durch ein Netzwerk möglich sei, ein großes Publikum zu erreichen. Er prophezeit, dass die voranschreitende Professionalisierung der YouTube-Netzwerke noch ganz am Anfang stehe – am Ende würde Onlinevideo bedeutender als Fernsehen. Auch Wired Deutschland hat sich mit YouTube näher beschäftigt und beleuchtet in „Inside YouTube“ die Funktionsweise der Plattform, ihre Stars und voranschreitende Kommerzialisierung.
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Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.
INTERNATIONAL
Thoughts on Google+
Online Privacy does not mean that we deny access to our data or disallow people from watching our data. It means that we are left alone and not watched, if we choose not to be. Even in this situation, we would be tracked without our data being linked to our identity. The expectation of the word ‘privacy’ is so vast and varied these days. But more importantly the meaning of privacy is changing. Among the three giants, Apple, Google and Facebook, Google had the best chance to be the owner of the largest data capital in the world. But the author of this article feels that Google may have squandered its chances by being too disjointed and confused in its commitment to user privacy. With a meek social networking platform, Google + and a slow pace of overall development, Google might just have handed over the concept of Internet Identity to Facebook!
Amazon’s new plans – after sales service
Since it is a well established fact that after-sales service offers one of the highest profit margins for retailers, it is hardly a surprise that Amazon is developing a marketplace for after-sales service. It plans to keep this marketplace open to service providers to quote and compete on their own prices. This development is significant because when it takes off, Amazon would create jobs for thousands of people across the US to begin with. Unlike many after-sales service start ups that have to figure out the demand and supply side of the market, Amazon has a well entrenched demand-side.
PR tips for small businesses
Many small businesses, especially startups, do not have a big PR budget. In fact they have no PR budget at all. In that case, here are five useful PR tips to get positive press and publicity for the products and services of small companies. These tips are interesting, simple and do-able. Generating genuine content instead of Press releases could be one of the many cost effective ways for small businesses to build a brand.
40% of the world is now online!
The annual report of the International Telecommunications Unit confirms what we all keep guessing – the rapid growth and penetration of the Internet worldwide. We are one of the 3 billion people connected to one and another digitally. That leaves 4 billion people still unconnected. Whether we look at the glass as half full or half empty, there is no denying the fact that this growth presents a huge potential and more emphasis on your digital strategy.
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