OSK Weekly-E-Mail-Marketing-Titel

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Liebe Leserinnen und Leser,

E-Mail-Marketing ist auf dem besten Weg, sich als Herzstück der Multichannel-Kommunikation zu etablieren. Laut einer aktuellen Studie ist die E-Mail – gemessen am Budget – sogar das beliebteste Instrument im Online-Marketing. Speziell der Newsletter genießt bei Kunden eine hohe Akzeptanz und ist eine der beliebtesten Informationsquellen. Es klingt demnach so, als feiere Marketing via Mail selbst im Social-Media-Zeitalter eine Renaissance. Im OSK Weekly machen wir daher „E-Mail-Marketing“ zum Thema und geben nützliche Tipps.

Viel Spaß beim Lesen!

E-Mail 40-mal effektiver als Facebook und Twitter

Facebook, Twitter und Co sind keine Konkurrenz für die E-Mail, schreibt Lucas Miller auf business2community.com. Unternehmen sollten aber unbedingt vermeiden, ihre Kunden mit für sie irrelevanten Inhalten zu nerven. Laut einer Umfrage finden rund 95 Prozent der Empfänger Newsletter-E-Mails nützlich. Über 70 Prozent der Kunden bevorzugen demnach diese Art der Kontaktaufnahme. Der digitale Brief sei zudem 40-mal effektiver bei der Kundenakquise als Facebook und Twitter, sagt Miller und bezieht sich dabei auf weitere Umfrageergebnisse.

Timing ist essenziell im E-Mail-Marketing

Die E-Mail und das E-Mail-Marketing reifen stetig weiter, glaubt Autor René Kulka. In seinem Blog-Beitrag auf optivo.de erklärt er Entwicklungen, die Versender beachten sollten. Ein Aufmerksamkeits-Plus erreiche man beispielsweise durch grafische Elemente in der Betreffzeile. Auch das Timing sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Oft entpuppe sich das Wochenende als verkanntes Zeitfenster – vor allem der Sonntag. Grafiken, GIFs (bewegliche Bilder) oder Videos könnten die Aufmerksamkeit zusätzlich erhöhen, sagt Kulka.

E-Mail-Marketing und Social Media funktionieren am besten gemeinsam

Die Symbiose von E-Mail-Marketing und Social Media bietet viele Chancen. André Görmer vom Bundesverband Digitale Wirtschaft erklärt, wie soziale Netzwerke und E-Mail gemeinsam die Kundenbindung stärken. Wichtig sei die Analyse der Zielgruppe, um den richtigen Nebenkanal für den Newsletter zu identifizieren. Ist diese jung, dynamisch und noch schulpflichtig, seien beispielsweise Snapchat und WhatsApp geeignet. Für junge, aber bereits berufstätige Kunden würden sich Twitter und Facebook anbieten, um den E-Mail-Newsletter einzubinden, sagt Görmer. Aus dem Anfang des Jahres veröffentlichten BVDW-Whitepaper zur Wechselwirkung von E-Mail und Social Media geht ebenfalls hervor, dass beide Kanäle komplementär besser funktionieren.

Millennials bevorzugen Kontakt via E-Mail

Um Millennials zu erreichen, sollte der E-Mail-Newsletter in jeder Marketing-Strategie eine zentrale Rolle spielen. Das rät Seamas Egan in seinem Beitrag auf Huffington Post Online. Aus einer Umfrage von Adobe geht hervor, dass 58 Prozent der Millennials die Kontaktaufnahme per Mail bevorzugen. Laut Studie lesen außerdem 88 Prozent der „On-the-go-Generation“ ihre E-Mails auf dem Smartphone. Daher müsse der Inhalt für den mobilen Konsum optimiert werden. Newsletter sollten zudem visuell ansprechend und interaktiv sein, um die Zielgruppe einzubeziehen.

Abonnenten wollen individuelle News

Das „One size fits all“-Prinzip funktioniert im E-Mail-Marketing nicht. Da ist sich TrafficGenerator-Autorin Sarah Blakowski sicher. In ihrem Beitrag erklärt sie, auf welche Trends Unternehmen stattdessen setzen sollten – beispielsweise Personalisierung. Denn Konsumenten wollen relevante, individuelle News, glaubt Blakowski. Natürlich sei auch der Megatrend Big Data im E-Mail-Marketing angekommen. Kundendaten könnten gefiltert und für eine passgenaue Kommunikation genutzt werden. Die E-Mail wird damit in Zukunft einen noch höheren Stellenwert einnehmen, glaubt Blakowski.


Auch wir machen mit OSK Weekly sehr positive Erfahrungen. Dabei entwickeln wir diesen ständig weiter, um für unsere Abonnenten möglichst viel Mehrwert bieten zu können. Dafür analysieren wir regelmäßig die Klick- und Öffnungsrate, ermitteln, welche Themen gut ankommen und zu welchem Zeitpunkt der Newsletter am besten versendet werden sollte. So haben wir zum Beispiel festgestellt, dass unsere Leser sich eher für Themencluster als für einen bunten Mix interessieren – daher ist der Newsletter seit einigen Wochen monothematisch aufgebaut. Mit dem OSK Weekly liefern wir den Abonnenten News aus der Digital- sowie Kommunikationsbranche und können gleichzeitig unsere Kompetenzen unterstreichen. Klar ist aber auch: Ein regelmäßiger Newsletter ist nicht auf die Schnelle nebenbei erstellt. Damit er auf lange Sicht funktioniert, braucht es einige Grundvoraussetzungen:

  1. einen festen Verantwortlichen
  2. ein durchdachtes Konzept
  3. ausreichend personelle und zeitliche Ressourcen
  4. regelmäßige Analysen
  5. Promotion über verschiedene Kanäle
  6. Geduld

Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.

Über den Autor

Carsten Christian ist studierter Journalist und Kommunikationswissenschaftler, seinen Master-Abschluss hat er an der Uni Hamburg gemacht. Bevor er zur Agentur kam, war der Digital Native mehr als zwei Jahre für die Online- und Print-Ausgabe der Ruhr Nachrichten im Einsatz. Bei OSK arbeitet er als Team Lead Digital Content, auf dem Agentur-Blog schreibt Carsten über den Medienwandel und Trends im Bereich Digital-Kommunikation. Privat verfolgt er Neuigkeiten in der Videospiel- und Gaming-Szene und greift auch selbst zu Maus und Gamepad.

Dieser Artikel wurde vor mehr als einem Jahr veröffentlicht. Sein Inhalt ist möglicherweise nicht mehr aktuell.