Tipps für mehr Sichtbarkeit bei Facebook
Funktionen wie “Empfohlene Seiten und Artikel” lenken die Aufmerksamkeit von Facebook-Nutzern direkt auf relevante Inhalte in ihrer Timeline. Andy Mitchell, Director of Global Media Partnerships bei Facebook, kündigte beim Digital Innovators’ Summit an, dass es in Zukunft noch mehr Funktionen und Wege geben soll, interessante Nachrichten und Inhalte hervorzuheben. Das neue Facebook-Design sei dabei nur ein erster Schritt, um die Inhalte “leserfreundlicher” zu machen. Journalism.co.uk stellt praktische Regeln und Tipps zusammen, mit denen Herausgeber die Sichtbarkeit ihrer Inhalte auf Facebook erhöhen und für mehr Aufmerksamkeit und Engagement sorgen können.
Massenmedien sind eine Anomalie in der Geschichte …
… “Social Media” sind dagegen alles andere als neu. Für den britischen Journalist Tom Standage ist klar: Sie entstanden in der römischen Antike. In einem Interview mit dem IntMag erklärt er, wieso Massenmedien eigentlich die Anomalie in der Kommunikationsentwicklung darstellen. Die heutigen sozialen Medien sind für Standage eine Rückkehr zu der Zeit vor der einseitigen Massenkommunikation und zentralisierten Medienindustrie. Heute seien wir zwar zum ersten Mal in der Geschichte an einem Punkt, an dem jeder, der etwas publizieren möchte, das auch tun kann, aber die Informationsbeschaffung über soziale Netzwerke und Meinungsbildung durch “mächtige” Personen sei in ihren Grundzügen gleich geblieben. Lesenswert!
// Über OSK Weekly
Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.
10 Thesen zum mobilen Journalismus
“Bis Ende 2018 übersteigt die Zahl der internetfähigen Mobilgeräte die Anzahl der Menschen weltweit” – angesichts dieser Prognose stellt der Journalist Konrad Weber auf seinem Blog zehn Thesen zur Entwicklung der mobilen Medienproduktion auf. Dabei spielen Themen wie die Monetarisierung von Inhalten und neue Darstellungsformen wie Datenjournalismus eine große Rolle. Vor allem aber verändern demnach Smartphone Apps, die es Journalisten ermöglichen unterwegs zu produzieren, live zu berichten und mobile Inhalte auf einzelne Regionen zu beschränken, die Medienproduktion und -nutzung grundlegend.
Twitter experimentiert
Berichten zufolge könnte Twitter bald eine spannende Neuerung für Werbetreibende einführen. Demnach wäre für jeden Tweet in Zukunft sichtbar, wie häufig er gelesen wurde – eine Information, die weitaus aussagekräftiger wäre als Kennzahlen wie Retweets und Favoriten. Durch diese Neuerung sollen Nutzer laut der Online-Plattform The Verge stärker zur Interaktion angeregt werden. Denn nur ein Bruchteil der angemeldeten Nutzer ist auf Twitter wirklich aktiv. So twittern in Deutschland von rund neun Millionen angemeldeten Menschen nur zwei Millionen Nutzer monatlich und nur 270.000 täglich. Netzökonom fasst weitere interessante Infos über die Plattform und deren Nutzer zusammen.
Wie ticken YouTuber?
Das Forschungsinstitut Ipsos MediaCT hat im Auftrag von Google das Verhalten von YouTube-Nutzern untersucht. Google hat mit der Studie vor allem Erkenntnisse darüber gesammelt, was Nutzer über die Werbung auf der Plattform denken. Horizont.de stellt die Ergebnisse zusammen: Die Studie bescheinigt Werbung auf YouTube einen hohen Aktivierungsgrad – denn dort sind besonders aktive Nutzer unterwegs, die nach Inhalten suchen, bewerten und kommentieren. Über 40 Prozent der Befragten geben an, mit Bekannten und Freunden über Videos zu sprechen, die sie selbst gesehen haben, und rund 30 Prozent der Nutzer schauen sich Videos an, die andere mit ihnen geteilt haben.
Wer prägt die öffentliche Meinung?
Die Meinungsbildung über Unternehmen ist weiterhin von klassischen Medien geprägt. Über 70 Prozent der Verbraucher beziehen Informationen über Unternehmen und Organisationen noch immer vorrangig aus den “alten” Medien. Social Media spielen dagegen mit rund 14 Prozent keine allzu bedeutsame Rolle – so lauten zumindest die Erkenntnisse einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die Lead-Digital vorstellt. Besonders interessant ist dabei: Verbraucher sind insgesamt unzufrieden mit der Unternehmenskommunikation und halten sie in den meisten Fällen für wenig glaubwürdig. Sie wünschen sich einen Austausch über Themen und Meinungen, kurzum: Sie wollen gehört werden.
Gebrauchsanweisung 2.0
Wie Vine funktioniert und welches Potenzial die Video-Plattform für die Unternehmens-kommunikation hat, haben wir bereits näher beleuchtet. Kurz: Die Plattform ist bestens geeignet, um Inhalte zu emotionalisieren und kreativen Content zu entwickeln. Mit Vine lassen sich aber auch einfach Produkte vorstellen, erklären und in Aktion zeigen. Immer mehr Händler setzen deshalb bei Produktbeschreibungen und Gebrauchsanweisungen auf Vine-Videos anstelle von Text. t3n zeigt besonders kreative Lösungen – von DIY-Oreo-Schoko-Streuseln bis hin zum Binden des perfekten Krawatten-Knotens.