NATIONAL

Mobile 2015: Zahlen, Fakten und Trends

Der Markt für mobile Endgeräte entwickelt sich fortlaufend, das Angebot wird immer größer. Ob Smartphone oder Tablet, die Geräte-Technik wird zunehmend raffinierter, sodass wir nahezu permanent online sein können. „Mobile“ ist der neue Trend, das haben auch Unternehmen für sich erkannt und passen ihre Marketing-Strategien deshalb an die neuen Endgeräte an. Jan Tißler schreibt im UPLOAD Magazin über den Stand der Dinge. Er fragt sich, wie zutreffend die bisherige Definition von „mobile“ überhaupt noch ist, und wagt einen Blick in die Zukunft des Marktes. So wird Android seiner Meinung nach die Vormachtstellung bei den Betriebssystemen in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Außerdem geht er darauf ein, dass sich die Grenzen zum „stationären Internet“ (Desktop) verstärkt verwischen. Eine Analyse, die jenen spannende Erkenntnisse liefert, die „mobile“ zu den Kernelementen ihrer Unternehmens-Strategie zählen.

Werbung mit Onlinevideos – viele Unternehmen haben von YouTube keine Ahnung

YouTube feierte vor wenigen Tagen seinen zehnten Geburtstag. Doch auch nach einer Dekade wüssten laut Niklas Dummer von der WiWo viele Unternehmen noch nicht, wie Werbung auf der Videoplattform, die 2006 vom Google-Konzern gekauft wurde, funktioniert. Und das, obwohl YouTube die drittbeliebteste Website der Welt und die zweitbeliebteste Suchmaschine nach Google sei. Ein enormes Zuschauerpotenzial also. Die Supermarkt-Kette Edeka etwa habe mit ihrem erfolgreichen „Supergeil“-Clip mit Friedrich Liechtenstein gezeigt, was möglich sei. Doch Edeka gehöre zu den wenigen Unternehmen, die die Wichtigkeit von YouTube erkannt hätten. Oft seien Firmenkanäle voll von veralteten Videos und Werbefilmen, die nicht speziell für soziale Netzwerke produziert wurden. Neben Kritik beinhaltet der Artikel aber auch Tipps, wie Unternehmen ihren YouTube-Auftritt verbessern können. Zum Beispiel können User durch Verlinkungen auf dem eigenen Kanal gehalten werden und beschäftigen sich länger mit der Marke. In einem ZEIT-Artikel hat sich schon Jana Gioia Baurmann mit der Frage beschäftigt, warum Firmen derart an YouTube interessiert sind. Gründe dafür seien unter anderem, so beschreibt es die Journalistin, die junge Zielgruppe sowie die große Gestaltungsfreiheit.

Content-Arten müssen synchron wirken

Content-Marketing steht auf der Liste der Marketing-Strategien vieler Unternehmen derzeit ganz oben. Doch bei den zahlreichen Möglichkeiten und inhaltlichen Formen sei einiges zu beachten, wie Klaus Eck in einem Artikel auf medium schreibt. Demnach müssten einzelne Content-Stücke zueinander passen und idealerweise inhaltlich miteinander verzahnt sein. Die Content-Formate sollten daher nicht isoliert betrachtet werden, da sie am besten im Zusammenspiel mit anderen Marketingmaßnahmen, wie etwa Social Media Marketing, funktionierten. Infografiken im Beitrag bieten zusätzlich zum Text einen Überblick über bestehende Formate, nennen Positiv-Beispiele von Unternehmen und geben strategische Ratschläge.

// Über OSK Weekly

Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.

INTERNATIONAL

Pinterest Shuts off Affiliate Links

The digital scrapbooking service Pinterest is trying to shut off affiliate networks, as Digiday reports. By blocking affiliate links, Pinterest wants to prevent affiliate networks from generating e-commerce revenue through its platform. The decision coincides with the news that Pinterest will be adding a “buy button” to pins in order to get a commission on sales conducted through the platform. For years, brands and bloggers have been using Pinterest to generate affiliate marketing revenue. Now their business models are obsolete. Pinterest says that the decision was primarily taken to protect the user experience.

What YouTube Will Look Like in 2025

On the occasion of YouTube’s 10th birthday, The Guardian takes a look at the future of Google’s online video service and predicts what it will look like in 2025. The author expects YouTube to expand into an all-encompassing entertainment service over the next decade. According to The Guardian, virtual reality and co-viewing with other users as well as live sports and gaming will be a key part of YouTube’s future video offering. The platform will also become much smarter at understanding and predicting the users’ tastes by drawing on everything the parent company Google knows about them.

Photo Loses, Video Wins on Facebook

For several years, the best way for brand pages to reach fans on Facebook was to post photos. New data from Socialbakers shows that nowadays photo posts have the lowest organic reach and are the worst-performing among all posts by Facebook brands. Photo posts are half as likely to be seen as videos. Video being the new king of engagement on the social platform comes to no surprise: Facebook has been conducting a huge video push since last year. Marketing Land sums up the most important findings of the study.

Lightness of Tweeting

The Atlantic author Derek Thompson investigates how little traffic Twitter actually contributes to websites. After analyzing his most popular tweets, he comes to the conclusion that Twitter users often share without clicking or reading the link in a tweet. Thus, even the most popular tweets with very high engagement rates barely generate any clicks to the websites linked. Thompson claims that “Twitter is not a portal for outbound links, but rather a homepage for self-contained pictures and observations”.

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Über den Autor

Carsten Christian ist studierter Journalist und Kommunikationswissenschaftler, seinen Master-Abschluss hat er an der Uni Hamburg gemacht. Bevor er zur Agentur kam, war der Digital Native mehr als zwei Jahre für die Online- und Print-Ausgabe der Ruhr Nachrichten im Einsatz. Bei OSK arbeitet er als Team Lead Digital Content, auf dem Agentur-Blog schreibt Carsten über den Medienwandel und Trends im Bereich Digital-Kommunikation. Privat verfolgt er Neuigkeiten in der Videospiel- und Gaming-Szene und greift auch selbst zu Maus und Gamepad.

Dieser Artikel wurde vor mehr als einem Jahr veröffentlicht. Sein Inhalt ist möglicherweise nicht mehr aktuell.