NATIONAL

Vertrauensindex 2014

Im PR-Journal werden die Ergebnisse der aktuellen Erhebung des Vertrauensindex vorgestellt, mit dem die Gesellschaft PR-Agenturen (GPRA) seit 2009 halbjährlich das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in verschiedene Wirtschaftsbranchen misst. Die Umfrage zeigt, dass sich der glaubwürdige Umgang mit Kunden in den vergangenen Jahren zum wichtigsten Faktor bei der Vertrauensbildung und Verbraucherakzeptanz entwickelt hat. Die Automobilbranche liegt mit einem Index von 45 deutlich vor allen anderen abgefragten Branchen. Verlierer der Erhebung ist die Finanzbranche – hier zeichnet sich ein deutlicher Vertrauensverlust ab.

(Content-)Strategie hinter Curved

Anfang des Jahres hat die E-Plus-Gruppe das Techportal Curved gestartet, mit dem der Mobilfunkanbieter die Leser/Kunden mit journalistisch aufbereiteten Inhalten an seine Marken heranführen will. In einem Interview mit dem PR-Report erklärt Chief Digital Officer Jürgen Rösger, dass Curved keineswegs ein Corporate Publishing Tool sei. Vielmehr folge das Angebot dem Modell der „share of relevance optimization“. Langfristiges Ziel sei es, viel organische Reichweite zu erreichen und Nutzer erst bei weitergehendem Interesse an Produkten auf die Marken-Seiten zu leiten. Der Einsatz bezahlter Werbung soll so langfristig zurückgefahren werden.

Facebook vs. YouTube

Schon länger ist bekannt, dass YouTube und Facebook um die Vorherrschaft im Videobereich kämpfen. Aktuell wird unter Facebook-Publishern diskutiert, ob Facebook auf der eigenen Plattform gezielt die Reichweite von YouTube-Videos reduziert. In einem ausführlichen Beitrag mutmaßt Online Marketing Rockstars, dass Betreiber von Facebook-Seiten dazu motiviert werden sollen, ihren Bewegtbild-Content direkt beim Social Network hochzuladen. Und tatsächlich werden YouTube-Videos – anders als früher – nur noch mit einem kleinen Vorschaubild im Newsstream dargestellt, was zu niedrigeren Klick- und Interaktionsraten führt.

Bringt uns die Flut an Messengern weiter?

Auf wired.de erklären zwei Mitglieder der Redaktion ihre Sicht auf den Boom von Messaging-Diensten in der Startup-Szene und gehen auf die Marktmacht von WhatsApp ein. Obwohl es Messaging-Apps mit bedeutend besseren Funktionen und Designs gebe, führe der soziale Druck dazu, bei dem etablierten Messenger WhatsApp zu bleiben. Niemand wolle der Erste in einem bis dato ungenutzten System sein, schreibt Elisabeth Rank und erklärt, wie ein Messenger idealerweise aussehen müsste, um sich durchsetzen zu können.

// Über OSK Weekly

Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.

INTERNATIONAL

The Future of Digital

A few weeks ago, we shared with you a deck of slides on the growth and potential of mobile devices. This time we have similar statistics on the rapid advancement of digital spaces – a space that concerns all our businesses. Digital mostly includes internet, smartphones, wearables and tablets. The slides offer facts and figures that help us understand the digital landscape. The growth of digital advertising, iOS vs. Android battles, device prime times and why teens use Instagram are some examples of what you can discover and apply to your ecosphere. ‘Money follows eyeballs’…and to know where the eyeballs are going, discover these slides.

Cliches to Stay Away from in your Communication

Communication is said to be effective when it is simple, original and brief. However, in order to speak the language of a business or an industry we tend to borrow from commonly used words and phrases, many of which have become so overused that they fail to serve the purpose they are intended, which is to communicate. People pay less attention to content that is loaded with cliches and platitudes. Here are some hackneyed words that we don’t have to carry forward to the new year.

The Art of Social Sharing

Is there a formula to help us get more attention on social media? Is there a guide to unravel the vast and unstructured social world so it works for us? How do we get people to share and comment on our posts? These are common questions that confront even the old timers. We all run into walls from time to time or run out of ideas to keep our social worth from dipping. The art of social sharing, written by an expert digital evangelist, is a compendium of things you can do on social media to help you get what you want. It is a great guide for beginners as well as a wonderful refresher for those who want more mileage for their posts.

Journalism Partnerships

Digital publishing has been slowly changing the way news is produced and consumed worldwide. But now trends are pointing towards content collaboration as a way of adding new dimensions to a news item. Journalists from different parts are coming together to supplement their work. This article examines the possible sharing arrangements. Ad hoc partnering based on economics and journalistic democracy is expected to be the new wave in content. Such news/content collaborations might give the news industry a breath of fresh hope.

// About OSK Weekly

Staying informed: OSK Weekly keeps you updated once a week about the latest news and developments from the digital and communication sector.

Über den Autor

Oliver Nermerich ist Kommunikationswissenschaftler und lebt im Internet. Bei OSK arbeitet er als Manager Online/Social Media und entwickelt kundenübergreifend Strategien, Auftritte und Kampagnen für das Internet und mobile Anwendungen. Auch privat dreht sich bei ihm alles um die digitale Welt: Er gehört zum Autorenteam des Lifestyle-Blogs Whudat.de und betreibt mit Freunden das Rolling-Magazin "Be-Mag". Sein Smartphone gibt er nur aus der Hand, wenn er auf sein Board steigt und an der Algarve die nächste Welle surft. Für das OSK Blog spürt er die neuesten Trends und Entwicklungen im Netz auf und spricht mit Meinungsmachern und Digital Influencern.

Dieser Artikel wurde vor mehr als einem Jahr veröffentlicht. Sein Inhalt ist möglicherweise nicht mehr aktuell.