Google investiert in seine Stars

Googles Videoportal YouTube hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Online-Stars hervorgebracht. Bereits 2011 hat YouTube rund 100 Millionen US-Dollar in verschiedene Kanäle investiert, darunter sowohl Accounts bekannter Medienunternehmen wie Reuters oder Lionsgate als auch Kanäle erfolgreicher YouTube-Künstler. Jetzt will der Internetkonzern nur noch seine Video-Künstler finanziell bei ihrer Arbeit unterstützen. Damals habe man versucht, YouTube durch die Förderung von etablierten Absendern eine Legitimation zu verschaffen, wie Digiday erklärt. Heute sei das längst nicht mehr nötig, und man konzentriere sich daher ausschließlich auf die Künstler. Der spannende Artikel zeigt den Kurswechsel in der Strategie des Unternehmens auf.

Responsive Webdesign auf einen Blick

Die Zahl der mobilen Internetnutzer wird die der Desktop-Surfer noch vor Ende dieses Jahres übersteigen, glaubt t3n und stützt sich dabei auf die Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley. Webseiten und Inhalte bestmöglich und userfreundlich auf verschiedenen mobilen Endgeräten darstellen zu können wird demzufolge immer wichtiger. Eine bereits etablierte und gängige Lösung ist Responsive Webdesign, ein Gestaltungsprinzip, durch das sich die Seite an den Bildschirm des jeweiligen Endgeräts anpasst. Diese Infografik fasst die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Responsive Webdesign zusammen.

// Über OSK Weekly

Die Übersicht behalten: Mit OSK Weekly präsentieren wir einmal wöchentlich einen kompakten Überblick zu aktuellen Entwicklungen aus der Welt der Kommunikations- und Digitalbranche – mit spannenden, bemerkenswerten und wie wir finden teilenswerten Nachrichten aus den Bereichen PR, Marketing, Social Media & Co.

„Curation is King“

Mit rund 30 Millionen Nutzern ist der Online-Dienst Storify, mit dem sich Inhalte Dritter kuratieren lassen, Marktführer. Nicht nur Blogger und Privatpersonen, sondern auch Nachrichtenmedien wie BBC, The Guardian oder Spiegel Online nutzen den Dienst, um bestehende Geschichten neu aufbereitet weiterzuverbreiten. Galt bis vor kurzem noch das Mantra „Content is King“, müsse es angesichts von Storify heute „Curation is King“ heißen, wie Netzpilot Lukas Menzel in einem aktuellen Artikel schreibt. Seine Begründung: Im Netz gebe es eine derartige Flut von digitalen Inhalten, sodass es naheliegend sei, Geschichten aus bestehendem Content aufzubereiten, anstatt immer Neues zu erstellen.

Bringt Local Motors den Trabi zurück nach Berlin?

Local Motors ist ein Unternehmen, das sich auf Kleinserien-Autos für regionale Nischenmärkte spezialisiert hat. Das Unternehmen verfolgt dabei einen besonderen Ansatz, denn die Autos werden nach den Entwürfen einer eigenen Online-Community gebaut. So kann das Unternehmen die Kosten für die Entwicklung eines Fahrzeugs gering halten. Die Marke expandiert aktuell nach Europa und weckt laut einem aktuellen Artikel im Manager Magazin die Hoffnung der Community auf eine Neuauflage des Trabis.

Wieso Apples Payment Methode wirklich funktionieren könnte

Mit der Einführung des NFC (Near Field Communication) Chips in Apples iPhone 6 geht ein von vielen Nutzern lange erwarteter Dienst namens „Apple Pay“ an den Start. In einem Artikel auf Fastcolabs wird nun das mögliche Potenzial des neuen Angebots durchleuchtet. Der Service ermöglicht es, sämtliche Zahlungen mit Hilfe des Smartphones anstelle einer Kreditkarte durchzuführen. Auch wenn die NFC-Technologie keineswegs eine Neuerfindung ist, misst der Autor dem neuen Bezahl-Service von Apple hohen Akzeptanz- und Erfolgschancen bei – im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten wie Google Wallet oder PayPal. Der Grund dafür liege – wie so oft bei Apple – bei der hohen Nutzerfreundlichkeit und dem glücklichen Umstand, dass in den USA ab 2015 eine technische Umstellung des Kreditkartensystems erfolgen soll.

Interview mit dem Postillon-Erfinder Stefan Sichermann über Kommentarkultur, Traffic Treiber und Headlines

In einem kürzlich veröffentlichten Interview in der W&V spricht der Erfinder des Postillon, Stefan Sichermann, über die Kommentarkultur auf seiner eigenen und anderen Homepages. Während er bei den Kommentaren auf der eigenen Website den fast schon forumshaften Charakter hervorhebt, hat er andererseits Verständnis für eine Einschränkung der Kommentarfunktion auf größeren Nachrichtenseiten.

Social Media Watchblog geht wieder an den Start

Der Social Media Watchblog möchte Ruhe in den täglichen Strom von Nachrichten und Informationen in den sozialen Medien bringen. Seine Betreiber sammeln die aus ihrer Sicht wichtigsten Links des Tages zum Thema Social Media und Big Data und verlinken sie kommentiert. Das erklärte Ziel ist es, einen aktiven Beitrag zum Datenschutz zu leisten und ein größeres Bewusstsein für Daten und das Nutzen sozialer Netzwerke zu schaffen. Die Arbeit am Blog begann zwar bereits Anfang des Jahres 2013, wurde aber aufgrund geringer Kapazitäten wieder reduziert. Nun soll mit einem verstärkten Team und einem überarbeiteten Konzept ein neuer Anlauf gemacht werden.

Über den Autor

Oliver Nermerich ist Kommunikationswissenschaftler und lebt im Internet. Bei OSK arbeitet er als Manager Online/Social Media und entwickelt kundenübergreifend Strategien, Auftritte und Kampagnen für das Internet und mobile Anwendungen. Auch privat dreht sich bei ihm alles um die digitale Welt: Er gehört zum Autorenteam des Lifestyle-Blogs Whudat.de und betreibt mit Freunden das Rolling-Magazin "Be-Mag". Sein Smartphone gibt er nur aus der Hand, wenn er auf sein Board steigt und an der Algarve die nächste Welle surft. Für das OSK Blog spürt er die neuesten Trends und Entwicklungen im Netz auf und spricht mit Meinungsmachern und Digital Influencern.

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